Heiß, heiß, heiß ...

> Juni
3. Juli bis
9. Juli
2006

Urlaub Unser Jahresurlaub besteht in diesem Jahr aus ca. sechs gemeinsamen Tagen, von denen wir vier auf Schiermonnikoog verbringen. Als befristete Lohnsklavin bekommt Ellen natürlich keinen Urlaub in den Ferien, weshalb Luca daheim bleiben muss. Schiermonnikoog ist definitiv einen Urlaub wert. Hochaktive Geister werden dort max. eine Woche ausgelastet sein, zum relaxen ist es aber einmalig. Die Insel ist klein und besteht zum größten Teil aus einem Naturschutzgebiet, das dementsprechend nur erwandert werden kann. Der Rest wird per Rad entdeckt, Schiermonnikoog ist eine autofreie Insel. Und hat den breitesten Strand Europas. Am ansprechendsten war der rustikale Bolzplatz, den wir am letzten Spieltag der WM 06 im Wald entdeckten. Offensichtlich hatte Fred Feuerstein beim Bau seine Hände im Spiel.

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10. Juli bis
16. Juli
2006

Hitze Während sich die Verkäufer in Weeners Dicountern dem Klima anpassen und die in derlei Verkaufstempeln üblichen Kittel in z. T. merkwürdig anmutenden Kombinationen tragen, kapituliert Max auf unserer Terrasse vor der Hitze.

17. Juli bis
23. Juli
2006

Die Woche fängt nicht gut an. Mal wieder werde ich in eine der mittlerweile schon ritualisierten Schafsrettungsaktionen verstrickt. Luca entdeckt auf dem Weg zum Schulbus, dass sich eins der Nachbarslämmer mit dem Kopf durch den Zaun gezwängt hat und nun denselben nicht mehr aus den Maschen bekommt. Helfen kann ich diesem Dickkopf allerdings auch nicht. Das kann unser Nachbar aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung viel besser. Scheinbar ist es keine gute Zeit für Schafe mit suizidalen Tendenzen. Unser 1b, seines Zeichens Ausbrecherkönig, erhängt sich zwei Tage später mit einer Wäscheleine.

Dafür endet die Woche umso schöner. Hannes und Christiane besuchen uns und wir starten eine kleine Radtour über die Ems rüber Richtung Mark Mittling. Auf dem Rückweg werden wir zwar pladdernass, entdecken jedoch in der Mittlinger Mühle, dass dort mittlerweile sogar Trauungen abgehalten werden. Inmitten des handwerklich anmutenden Ambientes.

24. Juli bis
30. Juli
2006

Entspannung Die Ferien haben begonnen und Luca fährt ins Zeltlager nach Kalkar. Noch ist nicht klar, ob er sich dort oder erst anschließend zu Hause erholen wird. Das kommt ganz darauf an, wieviel Paadie die Jungs und Mädels dort machen werden.

Ellen hat sich dagegen entschlossen, die Entspannung auf dem Rücken der Pferde zu suchen. Sie hat begonnen Reitstunden zu nehmen und erfüllt sich damit einen langgehegten Wunsch.

Im hohen Alter von nunmehr fast 13 Jahren kann Bud endlich seine schlechten Erfahrungen als Junghund hinter sich lassen und das Schwimmen entspannt genießen. Bei der Bullenhitze die ideale Art sich abzukühlen. Wir freuen uns für Bud.

31. Juli bis
6. Aug.
2006

Einbeinig geht's in die Woche Max hat sich was in die Pfote getreten und bekommt beim Tierarzt die entsprechende Behandlung und einen schützenden Verband.

Luca, unser Extremurlauber, kommt braungebrannt vom Niederrhein zurück.

Vera kann ich endlich auch mal wieder ablichten, sie besucht uns für ein paar Tage um sich zwischen Uni und Feuerwehr ein bisschen zu erholen.

Von Luca heiß herbeigesehnt treffen endlich Mirko und Johannes ein. Zusammen mit Luca's Freund Stefan machen sie sich daran, den zweiten Teil ihre filmischen Albtraums zu drehen. Mit tatkräftiger Unterstützung der Einwohner Weeners. Im Anschluss hatten sie sogar noch ein bisschen Zeit, die erste Bearbeitung des Films in Angriff zu nehmen. Sehr zur Enttäuschung meiner Schwester, die dachte, ohne ihre Schnittkunst wären die Jungs aufgeschmissen.

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