Der Mai beginnt mit dem Tag der Arbeit. Bei uns kommen ein paar dazu. Erstmal entkernen und alles alte an Tapeten, Böden und Holz raus.

> Juni
21. Mai
2004
Die Ruhe ist vorbei Auf der anderen Hafenseite (zum Glück) setzt an jedem freien Tag ein Kampf um den idyllischsten Camper-Parkpatz ein. Und da es meist Deutsche sind, wird natürlich auch deutlich gemacht, dass der Platz schon besetzt ist.
20. Mai
2004
Belohnung Ich dachte, mir gelingt Nichts im Garten. Viel Arbeit, krummer Rücken und das Einzige, das wächst und gedeiht, ist das Unkraut, und das an allen Orten in allen erdenklichen Varianten. Jetzt sieht man aber (wenn man ganz nah rangeht) die ersten Pflänzchen durch den Boden brechen. Wenn jetzt nur mal nicht die Schnecken kommen ...
16. Mai
2004
Johannimarkt Früher einmal war es ein wichtiger Pferdemarkt für die Region, heute zeigen die hiesigen Autohäuser die Neuerscheinungen im Kraftfahrzeugsektor und die Jugendlichen stehen, wie überall auf der Welt, am Autoscooter.

15. Mai
2004
Warnung Da schicke ich Michael mal kurz ins Bad und schon ist alles kaputt. Mit seiner Schlagbohr-Kaputtmach-Maschine hat er alles in kürzester Zeit rausgehauen.
11. Mai
2004
Stromkabelerneuerung Der „Strommann“ hat die Markierungen für die Verlegung der Schalter, Kabel und Steckdosen gekennzeichnet. Danach muss ich jetzt den Weg durchs Haus finden. So ähnlich, wie bei den Strichrätseln, wo man die Zahlen verbinden muss. Natürlich in der richtigen Reihenfolge, sonst kommt die falsche Figur heraus.
9. Mai
2004
Zukunftsplanung Wenn es mit meinem Büro hier oben nicht klappen sollte, so stehen mir, wenn ich den Kleinanzeigen glauben darf, viele Jobmöglichkeiten offen. Teilweise Jobs mit mir bis jetzt noch unbekannten Berufen.
8. Mai
2004
Kartoffelacker Heute regnet es. Ideal zum Kartoffel setzen. Die älteren Damen aus der Nachbarschaft versichern uns, das es weniger Arbeit ist, als wenn wir Rasen aussäen würden. Als erstes (1.) muss alles Unkraut weg, dann (2.) den Boden auflockern (schon hier bezweifelt mein Rücken, dass es weniger Arbeit ist). Dann (3.) die schon keimenden Kartoffeln schön in einer Reihe setzen (damit man sie später wiederfindet) und zum guten Schluss (4.) die Reihen wieder schliessen. Jetzt nur noch hoffen, dass es keinen Nachtfrost mehr gibt.
3. Mai
2004
Das Chaos hat einen Namen: Esszimmer Auch wenn es nach der Grundsanierung der Garage aussieht: Es ist das Esszimmer. Auch hier habe ich nur die Tapete abgezogen. Leider kam an dieser Stelle die Eigenart der historische Bauweise zum Vorschein. Bitumenpappe auf der rohen Mauer und darüber dünn verputzt. Das hält natürlich nur mit Tapete. Nach der Sauerei gehts schnell zum Schwimmen. Vielleicht regnet es heute noch. Das wäre das erste Mal in drei Wochen.
2. Mai
2004
Frühstück Die ersten Früchte unserer Arbeit sind sichtbar. Zwiebeln, selbstgepflanzt zwischen den Erdbeerreihen, haben die letzten zwei Wochen genutzt um aus der Erde zu kommen. Und schon werden sie abgeschnitten und beim Frühstück verspeist.
1. Mai
2004
Tag der Arbeit
Weiter geht's Nachdem der Garten schon richtig toll geworden ist und uns als Zuflucht aus dem Chaos dienen kann, ist nun das zukünftige Badezimmer dran. Die Tapete und der Boden müssen raus. Gestern haben wir erfahren dass das Haus älter ist als wir dachten: 1843 gebaut von einem Schiffsschmied. Beim Tapeten entfernen stoßen wir auf ein richtiges Schätzchen, eine alte, aufgemalte „Tapete“. Zwar nicht von 1843, aber immerhin... Das Wohnzimmer ist ebenso dran. Auch hier müssen die Tapeten, loser Putz und der Bodenbelag raus. Die Wände sehen okay aus, der Boden ist edles Holz. Wunderbar.
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